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"Verfahren und Vorrichtung zur Erleichterung der Selbstentfesselung eines
gefesselt am Flugzeuge h�ngenden Entfesselungsk�nstlers"
"Es ist bekannt, dass sich ein K�rper bei der Erw�rmung ausdehnt, und dies ist
nat�rlich auch bei lebenden K�rpern der Fall. Hierdurch wird namentlich einem
gefesselt am Flugzeug h�ngenden Entfesselungsk�nstler die Entfesselung erschwert,
da die erh�hte K�rpertemperatur sich auch den zur Fesselung benutzten Hilfsmitteln;
beispielsweise Ketten, Stricke o. dgl. mitteilt. Zu der schon durch die M�he des
Entfesselns erh�hten K�rpertemperatur tr�gt jedenfalls das Bewu�tsein der schwierigen Lage,
in welche3r der K�nstler sich befindet, noch erheblich bei. Die erh�hte Temperatur
des K�rpers verursacht ebenfalls eine betr�chtliche Schwei�absonderung, wodurch
leicht ein nicht gewolltes Hin- und Hergleiten der Fesselungsmittels bewirkt werden
kann und infolgedessen die Entfesselung noch mehr erschwert wird."
Im Klartext heisst dies also: man kaufe sich ein gut gebrauchtes einmotoriges Flugzeug, befestige daran an geeigneter Stelle �ber zwei Seile eine Trapezstange, lasse sich am Boden von einer hilfreichen Hand mit einer etwa f�nf Meter langen Schnur die H�nde an den K�rper fesseln, besteigt mit den Knien zuerst die Trapezstange, gebe dem Piloten ein vernehmbares Zeichen und hinauf geht es in die L�fte. Da der Trichter nu die vom Propeller erzeugte Luft nach hinten auf den K�rper lenkt, wird die Entfesselung zum reinsten Vergn�gen. Nicht zu vergessen: ein besonderer Gewinn ist bei solchen Ausfl�gen die auf dem Kopf stehende Aussicht unseres geliebten Planeten.
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© 2003 by Wolfgang Back [email protected] |