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Die heutige Folge k�nnte die �berschrift tragen: "Wie komme ich von einem Sprichwort zu einem Patent?" Ausgehen wollen wir von dem allseits bekannten Satz: "Der kapiert �berhaupt nichts - dem muss man alles mit dem Hammer einschlagen", oder "hier hilft nur die Holzhammermethode". Also fangen wir an zu konstruieren: aus Piet�tgr�nden wollen wir jedoch die Methode nicht am Menschen ausprobieren, sondern wir benutzen das dumme Rindvieh als Zielobjekt.

Dazu einige Vorbemerkungen: in den heutigen Stallanlagen wird automatisch antmistet. Es sind hier verschiedene Methoden bekannt geworden, doch alle haben sie eines gemeinsam: hinter dem Rindvieh ist eine Rinne angelegt, in die das Tier beim Stallen seinen Mist entleeren soll.

Nun, hier tritt nun die Erfindung ein:
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung f�r Stallvieh, die dazu dienen soll, die Tiere beim Stallen oder Misten zum Zur�cktreten zu veranlassen.

Die Tiere sollen an eine bestimmte Stellung beim Misten oder Stallen abseits des Lagers gew�hnt werden.

Gem�� der Erfindung wird �ber dem Kopf des Tieres ein Schlagk�rper angeordnet, dessen Sperrung durch einen Taster ausgel�st wird, der durch eine unmittelbare Bewegung des Tieres beim Stallen oder Misten bedient wird.

Im Klartext ausgedr�ckt: will die ganz einfach nicht kapieren, um was es geht, dann schlagen wir zu. Und wir sind nicht zimperlich: unser Hammer hat schon mindestens 2 Kilogramm Gewicht.

Jetzt m�ssen wir nur noch das Problem praktisch realisieren. Und das macht unser Erfinder aus Hannover.

F�r gew�hnlich nehmen die Teile der Vorrichtung, die in der Abbildung in ausgezogenen Linien erkennbare Lage ein. Kr�mmt die Kuh jedoch, wenn sie misten oder stallen will, den R�cken nach oben, so wird durch Vermittlung des Tasters a der Druckstange b und des Doppelhebels c die Klinke c1 ausgel�st und damit die Scheibe k und der Schlagk�rper i freigegeben.

Der Schlagk�rper i f�llt infolgedessen herab. Er trifft den Tierkopf, wenn die Kuh zu weit nach vorn steht, veranlasst sie also, gen�gend weit zur�ckzuweichen .....

Ist die Kuh gen�gend r�ckw�rts gegangen, so zieht sie damit gleichzeitig das Seil oder die Kette an ....

Sollte die Kuh noch weiter zur�cktreten, oder sich hinlegen, also das Seil noch weiter anziehen, so r�ckt sich die Kupplung unter dem Einfluss der Kurvennutsteuerung selbstt�tig aus ....

Ein letztes Wort an die begeisterten Landwirte: Plaudern Sie nicht zu viel �ber dieses phantastische Patent; wenn der Tierschutzverein davon erf�hrt, k�nnte es sein, dass er ihnen Schwierigkeiten macht.

 
   

   © 2003 by Wolfgang Back •  [email protected]